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Der Euro

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Der Euro

Neben den Gesichtspunkten der individuellen Steuersparmöglichkeiten und einer Anleitung zur Benutzung von Finanzministern kann man das Schachtelprivileg als eine Revolution der Finanzmärkte betrachten, die nahezu jeden plätten.

Geldwertstabilität oder Bananenrepublik

Anker einer harten Währung ist die Geldwertstabilität. Geldwertstabilität heißt, der Geldesel wird nicht wie in einem Bananenstaat bestohlen und betrogen, sondern bekommt Zinsen, die leicht über der Inflationsrate liegen. Seitdem das Politbüro der EZB der amerikanischen FED folgt und unbegrenzt neue Schulden kackt, gibt es nur noch Bananenrepubliken. Obwohl Banker niemals Geld, sondern ausschließlich neue Schulden kacken, verwendet die Lügenpresse die irreführende Halblüge "Geld drucken". Den "echten" Bananenrepubliken muß man zu Gute halten, daß sie selbst wenn sie wollten, nicht für Geldwertstabilität sorgen können, denn auf den freien, scheinregulierten Finanzmärkten sind die großen Player ein echter Killfaktor für jeden, der sich an der Geldwertstabilität versucht. Sogar die Briten hat ein Großinvestor nahezu im Alleingang erledigt.

Go in for the kill: Das britische Pfund

Großbritannien war am 8. Oktober 1990 dem Vorläufer des Euro, dem EWS beigetreten, und wurde keine zwei Jahre später am 16. September 1992 (Black Wednesday) durch George Soros aus dem gemeinsamen Währungssystem mit festen Wechselkursen eliminiert. Um 19 Uhr Ortszeit gab der britische Schatzkanzler bekannt, daß Großbritannien das EWS wieder verläßt. Nach dem Brexit 0.1 verlor das britische Pfund innerhalb von fünf Wochen fast 15 % gegenüber der deutschen Mark und 25 % gegenüber dem US-Dollar.

„The man who broke the Bank of England“ hat mit seinen Offshore-Hedgefonds Quantum Fonds am 16. September 1992 nicht nur dem britischen Pfund im EWS das Genick gebrochen, sondern durch den Brexit 0.1 hat der britische Geldesel innerhalb eines Tages mehr als eine Milliarde Dollar Gewinn an Soros überwiesen. Seit diesem Tag ist der Euro für die Briten erledigt.

Der international bekannte "Demokratiefreund" George Soros konnte seine Wetten gegen das Pfund nur gewinnen, weil klar war, daß die Deutsche Bundesbank tatenlos zusieht. Nur deshalb konnte sich der Zocker sicher sein, am längeren Hebel zu sitzen. Diese Krise ruinierte nicht nur das Vertrauen in die Kompetenz der Major-Regierung, sondern wurde als nationale Demütigung empfunden, die durch ein Zwangs-Regelwerk europäischer Institutionen verursacht worden sei. Vollhorstler sind überall zu Hause. Nicht die gemeinsamen Regeln sind das Problem, sondern daß nichts dafür getan wurde, sie durchzusetzen. Die fehlende Abstimmung zwischen britischer und deutscher Zentralbank bzw. noch schlimmer, deren Arbeit gegeneinander hat dazu geführt, daß der "Demokratiefreund" absahnen und dem Pfund im EWS den Todesstoß versetzen konnte.

Die "alternativlose" Rezeption des Demokratiefreundes

Es ist ein Grundmuster der Lügenpresse, politisches Versagertum als Konsequenz sogenannter wirtschaftlicher Realitäten umzudeuten, um sowohl die Versager als auch die Wirtschaftsideologen und Zocker als alternativlos darzustellen. Statt der perversen Sicht, der Ausgang der Soros-Wette unterläge naturgesetzlicher Alternativlosigkeit, gibt es auch eine andere Sicht: Europa hat sich das EWS von einem Zocker zerschießen lassen, weil sich Politik und Zentralbanken nicht verständigen konnten, das EWS gemeinsam gegen die Zocker durchzusetzen. Versager waren nicht bereit, die politische Entscheidung zu verteidigen, mit der Einführung fester Wechselkurse im Prinzip bereits die gemeinsame Währung eingeführt zu haben (allerdings erstmal ohne gemeinsame Scheine und ohne gemeinsame Zentralbank).

Die Rezeption des Demokratiefreundes durch Holocaustinstrumentalisierer

In der BRD wird die öffentliche Diskussion in einigen Bereichen durch Holocaustinstrumentalisierer bestimmt. Was anhand der Religionszugehörigkeit von Holocaustinstrumentalisierern herbeigeschwafelt wird, ist so absurd wie das, was die Nazis den Juden zugeschrieben haben. Niemand kann etwas für die Religion, mit der er geboren wurde, und längst nicht aus jedem, der von den Nazis verfolgt wurde, auch nicht aus jedem verfolgten Juden, ist ein begnadeter Zocker geworden. Oder anders herum: Würden Holocaustinstrumentalisierer der Lügenpresse nicht immer wieder Soros Leistungen mit seiner Religion in Verbindung bringen, wäre weitgehend unbekannt, daß Soros Jude ist. Das besondere Kennzeichen von Versagern ist, sich von denen, von denen man sich vorführen läßt, auch noch die (Wirtschafts)Religion verkaufen zu lassen. Man stelle sich die Rezeption vor, nicht Soros, sondern einem chinesischen oder noch besser, einem russischen Oligarchen wäre eingefallen, die Briten aus dem EWS zu eliminieren, um eine Milliarde ins Steuerparadies einzufahren. Dann hätte das Demokratiefreund-Geschwätz ganz schnell ein Ende und James Bond Propagandastreifchen wie "Casino Royale" sähen ein klein wenig anders aus. Wer hat den "Gutmenschen" Soros eigentlich gewählt?

„Down with the D-Mark!“ (George Soros)

Kein Jahr nach dem Brexit 0.1 hat der "Gutmensch" Soros kackdreist versucht, mit der gegenteiligen Wette ein zweites mal abzusahnen. Gegen das britische Pfund noch unterbewertet, sollte die D-Mark im EWS auf einmal überbewertet sein. Soros hat „Down with the D-Mark!“ gestreut (Soros zockt sehr transparent und öffentlichkeitswirksam!), aber die Vorhersagen des "Wirtschaftsexperten" erwiesen sich als falsch. Was "Wirtschaftsexperten" so von sich geben und von der Lügenpresse gerne zur "Wissenschaft" verklärt wird, hat nichts mit naturwissenschaftlicher Präzision zu tun. Statt von gescheiterter Vorhersage spricht man besser von einer gescheiterten Wette, denn der "Gutmensch" hatte es nicht geschafft, für seine Wette genügend Kapital zusammen zu trommeln. Die Deutsche Bundesbank mußte nicht passen, weil sie sich diesmal erfolgreich gewehrt hat und ihr nicht wie den Briten das Geld ausging. Gegen das britische Pfund hat Soros nur gewonnen, weil seine Gegenspieler versagt haben. Die Deutsche Bundesbank hat dem Brexit 0.1 nicht nur tatenlos zugesehen, sondern schlimmer noch, sich hat sich sogar ins Fäustchen gelacht.

Welcome to hell

Statt dem Gutmenschen-, Philanthropen- und Demokratiefreund-Geschwätz stellt sich schon die Frage, wie es sein kann, daß eine illustere Gruppe extrem reicher Individuen eine Macht ausübt, für die es überhaupt keine demokratische Legitimation gibt. Um nicht wie Holocaustinstrumentalisierer oder Nazis den Eindruck zu erwecken, Juden spielten dabei eine besondere Rolle: In Davos treffen sich nur Gutmenschen und "Demokratiefreunde", die sogar ihren Werkzeugkasten aus der Politik einladen. Daß in Davos eine andere Religion als Geld und Demokratur angebetet wird, dürfte ein bösartiges, im Falle von Soros judenfeindliches Gerücht sein.

Offshore lagern extrem große Vermögen, die vor der Einführung des Euro sogar im reichen Europa (fast) jeden Staat in die Knie zwingen konnten und heute den Euro selbst bedrohen. Trotzdem gibt es in Europa vielen Menschen, die meinen, sie wären mit nationalen Währungen besser dran. Wenn das mal kein Irrtum ist. Um zu verstehen, wie es zu der Machtergreifung ungewählter Demokratiefreunde kommen konnte, muß man verstehen, wie der Puff funktioniert, der sich "internationaler Kapitalmarkt" nennt. Dazu ist ein kleiner Ausflug in die Privilegien von Kapitalgesellschaften notwendig.

Das Privileg, unter fremdem Namen Geschäfte machen

Durch die Gründung einer juristische Person bzw. Kapitalgesellschaft verschaffen sich deren Gründer die Privilegien, unter fremdem Namen Geschäfte machen, Prozesse führen, Immobilien kaufen, Kredite aufzunehmen zu können etc. Noch wichtiger ist das Privileg, die Haftung beschränken bzw. auf andere abwälzen zu können. Bis zu der Finanzmarktreform eines gewissen Hans Eichel (SPD) brachte es keine zusätzlichen Vorteile, juristische Personen bzw. Kapitalgesellschaften ineineinander zu verschachteln, denn alle Privilegien werden bereits durch die Gründung der ersten Kapitalgesellschaft realisiert. Jede weitere Kapitalgesellschaft kostete nur: Erstens fallen für jede Kapitalgesellschaft Gründungs- und Verwaltungskosten an, zweitens ist jede Kapitalgesellschaft nicht nur eine eigenständige juristische Person, sondern auch ein eigenständiges Steuersubjekt. Als man sich mit dem Grundgesetz noch nicht den Hintern gewischt hat, nannte man die Besteuerung von Kapitalgesellschaften nicht "Doppelbesteuerung", sondern Kapitalgesellschaften mußten wie jede andere Person auch ihr Einkommen versteuern. Die Privilegien, insbesondere das Privileg begrenzter Haftung gab es für "Verantwortungsträger" nicht umsonst.

Geschäftsführer, Vorstände und Aufsichtsräte sind nicht Bosse, sondern nur deren Strohmänner, die die Kapitalgesellschaft nach außen vertreten. Boß ist der, dem der Laden gehört. Bei ausländischen Kapitalgesellschaften ist es teilweise so gut wie unmöglich, auch nur an die Namen der Bosse heranzukommen. Das macht das Schachtelprivileg besonders absurd.

Hans Eichel hatte die Körperschaftssteuer, die Kapitalgesellschaften auf an andere Kapitalgesellschaften ausgeschüttete Gewinne zahlen müssen, von 40 % auf nichts gesenkt und der dankbaren Lügenpresse dafür das harmlose Wörtchen "Finanzmarktreform" vorgeworfen. Seitdem grundrechtswidrig nicht mehr jede Person das Einkommen, daß sie von einer andere Person bezieht, versteuern muß, wird es auf einmal richtig geil, Kapitalgesellschaften aus rein bilanz-, steuer- und betrugstechnischen Gründen ineinander zu verschachteln. Auf einmal ist es möglich, ganz legal und unter fremdem Namen Unternehmensgewinne global (fast) steuerfrei zu verschieben. Die sogenannte Finanzmarktreform Hans Eichels kommt noch abstrakter und unscheinbarer daher als das "Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich". Dabei hat das Ermächtigungsgesetz der Globalisierer die Umverteilung und das Finanzsystem revolutioniert.

Die Revolution in den Kasinos

Durch die Revolution an den Finanzmärkten wurde ein neuer Zockerlevel ins internationale Kasino eingezogen. Es wird nicht mehr direkt mit Aktien gezockt, sondern es wird in Fondgesellschaften investiert, die gigantische Teile der Wirtschaft offshore einschachteln. Vorreiter im Einschachteln und Auslagern von Unternehmensvermögen und Gewinnen sind Amerikaner und Briten. Vorreiter im Privatisieren sind ebenfalls Amerikaner und Briten. Dadurch werden immer neue gigantische Geldströme erschlossen und ins Paradies geleitet. Was der Geldesel davon hat, dafür sind die privaten Rentenversicherungsmodelle ein besonders lehrreiches Beispiel. Die BRD ist im Herunterwirtschaften nur ein gelehriger Nachzügler. Aber auch hier fördert selbst eine so verschissene Privatisierung wie die der Autobahnraststätten statt Investitionen und Mittelstand offshore agierende Finanzparasiten und Sklavenarbeitsplätze. Den Fortschritt durch die Revolution an den Finanzmärkten und das Verhökern öffentlichen Eigentums kann man am Besten an den Ergebnissen ablesen, die der Demokratiezirkus liefert. Auch da sind Amerikaner und Briten Vorreiter.

Im Ergebnis verfügen Zocker heute offshore über so gigantische Kriegskassen, daß sie einfach durch die Höhe ihres Einsatzes (fast) jeden an die Wand spielen können. Damit wirklich nichts schief geht, bestimmen die Zocker auch gleich die Regeln, nach denen gezockt wird. Ein besonderes Glanzstück ihres Einflusses ist die Anonymisierung der Besteuerung von Gewinnen durch die "Steuervereinfachung" des Finanzgenies Peer S.: Unter fremdem Namen Geschäfte machen ist zwar geil, aber nach Einführung der Kapitalertragssteuer zusätzlich auch noch anonym besteuert zu werden ist noch viel geiler. Da bekommt das Wörtchen "Steuervereinfachung" gleich eine ganz neue Bedeutung. Wer arbeitet, macht dagegen einen Fehler und kommt nie auf die Yacht, denn durch Arbeit erzielte Einkommen werden nicht nur besonders hoch, sondern auch nicht anonym versteuert.

Euro versus EWS

Keine 10 Jahre, nachdem Soros mit einer für heutige Verhältnisse lächerlichen Summe die Briten an die Wand gespielt hat (die Zentralbanken hatten die Spieltische damals noch nicht in dem Maße mit Geld geflutet wie heute), wurde das System fester Wechselkurse um gemeinsame Scheine und eine gemeinsame Zentralbank (EZB) erweitert. Dennoch hieß der Euro bis zur Finanzkrise zwar "gemeinsame Währung", war aber keine. Solange in der Eurozone nicht jeder für jeden einsteht, spielen internationale Zocker statt der Währung einfach die Staatsanleihen ausgesuchter Euromitglieder an die Wand. Im Prinzip die gleiche Abzocke wie die Eliminierung des britischen Pfundes aus dem EWS, nur daß diesmal der Euro durch die mögliche Eliminierung zB. Griechenlands vor dem Kollaps stand. Ein Fehler kann immer passieren, aber sich mehrfach auf die gleiche Tour abzocken zu lassen, ist das Kennzeichen von Idioten. Weil weder aus Fehlern gelernt geschweige denn regiert wird, konnten Zocker dem Chef des Politbüros der EZB die Pistole auf die Brust setzen: Um nicht passen zu müssen, entweder unbegrenzt neue Schulden kacken und de fakto zur Staatsfinanzierung nutzen, oder der Euro ist Geschichte. Damit war Draghi ironischer Weise gezwungen, genau das zu tun, was ein aus dem Land des unbegrenzten Schuldenkackens (da kommt der Begriff shithole country her) angeheuerter ehemaliger Goldman-Sachs Banker vielleicht schon immer gerne tun wollte.

Die Königsklasse der Versager

Die Königsklasse der Versager erkennt man daran, daß sie nicht nur immer wieder den gleichen Fehler macht, sondern auch noch so dämlich ist, sich von denen, die ihnen in die Eier treten, erklären läßt, warum das gut so ist. Wer regiert eigentlich in Europa? Das Volk, herumstümpernde Funktionäre oder Zocker, denen in Steuerparadiesen Gesellschaften mit Kriegskassen von Hunderten von Milliarden Euro zur Verfügung stehen? Wer hat diese "Demokratiefreunde" gewählt?

Wirtschaft ohne Heuschrecken und internationales Finanzparasitentum

Auch Propaganda geht mit der Zeit. Die britische Superagent James Bond durfte im Propagandastreifen Casino Royale von 2006 einen Finanzhai und Pokerprofi liquidieren. James-Bond-Methoden sind nicht nur höchst illegal (von illegalen Methoden distanziere ich mich ausdrücklich), sie sind auch Munitionsverschwendung, solange nicht die Regeln im Kasino geändert werden. Liegt der Fehler nicht an Personen, sondern im Modell bzw. Finanzsystem, sind Liquidierungen nutzlos, denn sie ändern nichts. James-Bond-Methoden und sogenannte "Enthauptungsschläge" wenden vor allem die an, deren letztes bißchen Hirn in den Schwanz gerutscht ist, oder die öffentlich über ihre "Buttongröße" nachdenken. Denen fehlt die Einsicht in die Vorteile von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie.

Es gibt keinen Grund, daß Kapitalgesellschaften durch das Schachtelprivileg so konstruiert werden können, daß sie ausgerechnet auf Kapital, daß Unternehmen entzogen wird, keine Steuern zahlen. Im Gegenteil, vor Hans Eichel wurde genau dieser Fall besonders hoch mit 40 % besteuert, weil er besonders erwünscht ist. Es gibt keinen Grund, daß der Besitz von Aktien und Unternehmensanteilen anderen als natürlichen Personen erlaubt ist, denn hinter jeder Schachtel versteckt sich am Ende eine natürliche Person. Es gibt keinen Grund (im Gegenteil, es ist grundrechtswidrig!), daß Einkommen aus Arbeit höher besteuert wird als Einkommen aus Kapital. Erst Recht gibt es keinen Grund, daß Arbeitslohn personalisiert, Einkünfte aus Kapital dagegen anonymisiert besteuert werden. Wann also erfolgt die nach dem Grundgesetz erforderliche gerechte Besteuerung entsprechend der finanziellen Leistungsfähigkeit? Zählt zur finanziellen Leistungsfähigkeit etwa nur Arbeitslohn?

Die Demokratie überlebt nur, wenn es ihr gelingt, die nicht legitimierte Macht und die Milliardenvermögen Einzelner im Kasino einzudampfen. Gelingt das nicht, übernehmen die "Demokratiefreunde". Es gibt keinen Grund, Milliardenvermögen nicht mit 99% Vermögenssteuer zu besteuern, denn dann bleiben immer noch 10 Millionen für ein Leben in Saus und Braus. Mit 10 Millionen kann man allerdings nicht mehr Staaten an die Wand spielen oder den Euro gefährden, sondern die demokratisch nicht legitimierte Machtausübung ist demokratisch und gewaltfrei ausgemerzt.

Für 1 Million brutto arbeitet ein gewöhnlicher Geldesel mit 33.000.- Jahreslohn über 30 Jahre. Eine Million netto verdient ein gewöhnlicher Geldesel niemals, denn auf Arbeit zahlt er besonders hohe Steuern und Abgaben, durch die Eigentumsozialisierer sicher stellen, daß der Geldesel im Betrugsmodell permanenten Wachstums jedes Jahr ein bißchen schneller rennt.

Revolutionen werden nicht von Spinnern, Terroristen oder Vollhorstlern gemacht, sondern von der absoluten Mehrheit. Vollhorstler einer bayrischen 6 % Partei, die nicht mal auf die Hälfte des Originals kommt, sondern gerade die 5 Prozent Hürde überspringt, putschen höchstens.

Die Ironie eines Draghi

Die Ironie eines Draghi ist nicht nur, daß er jetzt die Schuldenberge wie in einem shithole country aufblasen kann, sondern daß der Euro ausgerechnet durch den Druck der Zocker zu einer echten gemeinsamen Währung zusammengepreßt wird. Allerdings mit einem kleinen Schönheitsfehler: Draghi macht aus dem Euro eine Weichwährung ohne Geldwertstabilität und enteignet dadurch zum Nutzen milliardenschwerer Zocker Arbeitspferdchen, Geldesel und Lohnsklaven. Die können natürlich auch an den "freien" Kapitalmärkten Einsätze tätigen und zum Beispiel ihre Rente verzocken. Einen harten Euro haben die "Volksvertreter" zwar versprochen, aber die alternativlosen Nachbeter alternativloser Wahrheiten regieren nicht, sondern werden von Zockern an alternativlose Wände gestellt. Wie muß das Wahlergebnis in der BRD eigentlich aussehen, um "alternativlose" Berufsfunktionäre abzuwählen?

Die Getriebenen der Zocker

Auch wenn die Getriebenen der Zocker nach Wahlen standardgemäß neue Parolen ausgeben, es geht in immer neuem Gewand weiter wie bisher. Merkel, Schäuble und Co. haben in den letzten 8 Jahren nicht nur nichts für Europa getan, sondern auch in Zukunft ist nichts zu erwarten. Von Merkel ist nichts anderes zu erwarten, als daß sie dafür sorgt, daß der neue französische Präsident die Franzosen erst einmal eindeutscht, d.h. im Wettlauf nach unten werden die Unternehmenssteuern drastisch gesenkt, die Vermögenssteuer abgeschafft und der Arbeitsmarkt präkarisiert. Damit es aussieht, als würde man etwas für die europäische Einigung tun, wird der Euro an die Realitäten angepaßt, die "Demokratiefreunde" schon längst diktiert haben. Der letzte, der in der BRD für Europa gearbeitet hat, war Helmut Kohl. Alle Nachfolger sind nur am Abreißen.

Die Hyänen zerreißen Europa und den Euro

Sobald ein Euro-Mitglied im internationalen Kasino der Finanzmärkte angeschossen wird, weil Zocker die Wirtschaft neu erklären bzw. am "Kapitalmarkt", dessen Regeln sie selbst schreiben, neue Einfälle haben und neue Bedingungen diktieren, werden die Hyänen angelockt. Die Hyänen sorgen dafür, daß private Schulden sozialisiert und öffentliches Eigentum privatisiert werden, um Kadaver optimal zu verwerten. Die eigentliche Beute ist dann schon weg. Die eigentliche Beute wird gerissen, wenn

- die freien Player der Kapitalmärkte sich Geld von Zentralbanken leihen, und es scheinbar wider besseres Wissen an Staaten weiter verleihen, die nicht mal die Zinsen ihrer Schulden bedienen können. Die Suggestion, es gäbe ein "Schulden zurückzahlen" ist ein kleiner Gag der Lügenpresse, denn Staatsschulden kennen überall nur einen Weg. Professionelle und privilegierte Player können bei der EZB seit Jahren umsonst neue Schulden machen, um sie für Prozente zB. an Staaten weiter zu verleihen. Der gemeine Geldesel kann das nicht, sondern dem drücken Hyänen die Haftung für die Zinsen der privaten Player auf, damit Zocker ohne Risiko spielen können. Wie sonst will man Milliardäre generieren?

- die freien Player der Kapitalmärkte Berufsfunktionären beim Betrug behilflich sind und ihnen Wetten andrehen, mit denen zwar zunächst Schulden in Guthaben umdeklariert und Bilanzen "legal" gefälscht werden können. Diese Wetten sind aber so ausgelegt, daß sie garantiert verloren werden, denn es gibt nichts zu verschenken. Die großen Player gewinnen immer, denn sie sind sogar in der Lage, mitten im Spiel die Regeln zu ändern.

- die freien Player der Kapitalmärkte ins Spiel kommen, um zB. dem Exportweltmeister zu ermöglichen, mehr zu exportieren als die Abnehmer bezahlen können. Beim Beute reißen ist das der Fall, in dem neben den Kapitalmärkten ausnahmsweise sogar Unternehmen beteiligt sind, die etwas anderes als neue Schulden produzieren.

Die zum "Allgemeinwohl" gewählten Hyänen bestimmen nicht das Spiel, sondern sind maximal 2. Geige. Die zum "Allgemeinwohl" gewählten Hyänen retten auch keine Staaten, sondern nur die freien, privaten Player der Kapitalmärkte, deren wirtschaftlich begünstigte natürliche Personen nicht selten im Paradies sitzen. Die zum "Allgemeinwohl" gewählten Hyänen sind nur die Abräumer der Reste.

Das Schöne ist die Ausweglosigkeit

Das Schöne für die Zocker ist die Ausweglosigkeit, in die sich ihre Opfer hinein manövriert haben. Daß der Euro an den internationalen Kapitalmärkten nur mithalten kann, weil die EZB unbegrenzt neue Schulden kackt, und der Euro sonst schon tot wäre, ruft in ganz Europa Vollhorstler auf den Plan, die die Rückkehr zu den nationalen Währungen propagieren. Nichts könnte für die internationale Zockergemeinschaft schöner sein, denn durch die unbegrenzte neue Schuldenaufnahme mithalten kann vielleicht die EZB, aber alleine dürfte jedes Euro-Mitglied daran scheitern. Die potentesten Beispiele des Scheiterns gegen Zocker sind die Briten und die Japaner, die der Holocaustüberlebende ebenfalls um einen kleinen Umsturzbeitrag in Höhe von ca. einer Milliarde US-Dollar abgezockt hat. Natürlich ist das unbegrenzt neue Schulden kacken für den Geldesel katastrophal und keine Lösung, sondern nur Zeitgewinn. Aber solange Europa keine Regierung hat, die regiert und sich um die Funktion, Regulierung und Besteuerung der Kapitalmärkte mit ihren Monstervermögen zu kümmert, solange ist es für Zocker weitgehend egal, ob es den Euro gibt oder nicht.

Sollte zB. die Drachme wieder eingeführt werden, rennt jeder Grieche, sobald er ein paar Drachmen zusammengekratzt und übrig hat, sofort in eine Wechselstube und tauscht sie in Euro, Dollar oder Gold um. Das machen dann sogar griechische Nationalisten, denn auch die werden ganz schnell merken, daß die Drachme noch weicher und der Betrug noch größer ist als durch die Weichwährung Euro. Als der eingeweichte Euro noch nicht existierte und die D-Mark eine harte Währung mit Geldwertstabilität war, war sie in vielen Ländern Osteuropas und des Balkans de facto die Landeswährung, denn nicht mal Vollhorstler oder Kommunisten nehmen die eigene Währung, wenn sie sich damit nur den Hintern wischen können. Nicht mit Krieg, sondern mit harter Währung hat man sogar die Sowjetunion klein gekriegt.

Aus Sicht der reichen Euro-Staaten sieht die Lage nicht besser aus. Fliegen alle Staaten, die für die Eurogruppe zu schwach sind, aus dem Euro raus, hat das nicht nur Vorteile. Deutsche Exporteure können für wertlose Drachmen nichts liefern und Staaten, die aus dem Euro fallen, können von der EZB nicht mehr finanziert werden. Das sollte zwar nie so sein, aber anders ist ein vereintes Europa nicht zu machen. Die BRD lebt auch von Europa. Wer ein vereinigtes Deutschland will, muß in Ost und West die Lebensverhältnisse auf ein ähnliches Niveau bringen. Wer ein gemeinsames Europa möchte, muß in Europa die Lebensverhältnisse auf ein ähnliches Niveau bringen.

Eine Rückkehr zur D-Mark ist eine noch schlechtere Option, denn sobald die BRD alleine agiert, und die Wirtschaft einmal schlechter läuft (die Deutschen gehörten zu den ersten, die die Eurokriterien gerissen haben), werden Zocker die D-Mark an die Wand stellen. Das ist zwar nicht so einfach wie mit kleineren Währungen, aber lohnender. Und Zockern stehen heute weit größere Einsätze zur Verfügung als zu Beginn der 90-iger, da das permanente Schulden kacken die "Demokratiefreunde" auf Kosten der Geldesel laufend reicher macht.

Die Irren übernehmen die Anstalt

Solange neoliberale Wirtschaftsideologen mit ihren Nobelpreis-gekrönten Ideen das Kasino offen halten und Akronyme wie PIIGS (Portugal, Irland, Italien, Griechenland, Spanien) oder GIPSI erfunden werden, um reihum die Geldesel immer neuer Staaten unter den Bus zu werfen, ist die Diskussion über den Euro eine Fake-Diskussion. Solange ungewählte "Demokratiefreunde" schalten und walten können, wie sie Lust haben, ist es einerlei, ob sie Europa mit oder ohne den Euro zerlegen.

Wer glaubt, griechische, italienische oder spanische Geldesel arbeiteten weniger oder hätten es leichter als deutsche, schaut sich einfach an, wer wo Urlaub macht und wer wohin zum Arbeiten zieht. Während viele griechische, italienische oder spanische Geldesel gerne "Urlaub" machen, um in der BRD zu arbeiten, kommen Deutsche fast immer ausgeruht zurück. Die wenigsten arbeiten oder bleiben im Urlaubsland, weil es dort einfacher wäre.

Vielleicht sollte man daran erinnern, daß die Einigung Europas und die Einführung des Euros in erster Linie kein wirtschaftliches Projekt ist, das "Demokratiefreunde" nach Belieben ausschlachten dürfen, sondern ebenso wie die Wiedervereinigung der BRD ein politisches Friedensprojekt. Die Einbindung der BRD in ein vereinigtes Europa war vor 25 Jahren sogar eine Bedingung der Wiedervereinigung.

Zocker, "Demokratiefreund" und Wirtschaftsideologe

Soros wäre nicht Soros, würde er nicht auch als Wirtschaftsideologe auftreten, und wäre er nicht selbst sein größter "Kritiker" sein. In Soros letzten Buch "Wetten auf Europa" erklärt Soros, "Warum Deutschland den Euro retten muss, um sich selbst zu retten". Als Währungszocker am Brexit 0.1 über eine Milliarden verdient, versucht er jetzt der Merkel zu erklären, warum sie sich nicht weiter benehmen kann wie die Tea-Party Europas. Damit hat er natürlich Recht, nur sich das ausgerechnet vom Demokratiefreund anzuhören, ist stark. Muß Deutschland den Euro retten, um sich selbst zu retten, oder existieren für Soros ganz andere Gründe?

"We begin bombing in five minutes" (Ronald Reagan)

Bei dem Geld, um das Soros diverse Staaten erleichtert, handelt sich um einen Umsturzbeitrag, mit dem Soros in ca. 50 Ländern politisch aktiv ist und die Speerspitze der Nato macht. Ärmliche, mit Drogengeldern finanzierte Töpfe der CIA waren gestern, heute gibt es "seriöse" superreiche Nichtregierungs-Player, die den Umsturzbusiness privatisieren. Der Soros-Beitrag hat schon viele Länder getroffen, Briten und Japaner waren bisher nur die wirtschaftlich potentesten Opfer des US-Demokratiefreunds. Die wichtigsten Dachorganisationen in Soros Umsturzbusiness sind der Think-Tank European Council on Foreign Relations (Soros ist Amerikaner) und die mit 18 Mrd. US Dollar ausgestattete „Open Society“-Stiftung. Soros ist in ca. in fünfzig Ländern als politischer Agent aktiv und insbesondere in Osteuropa an jedem Umsturz beteiligt.

Es ist schön, wenn man als ungewählter Demokratiefreund in den Berliner Ministerien ein- und ausgehen kann (FAZ, Spekulant und Staatsmann: Die Euro-Wette des George Soros, 11.01.2014). Noch schöner ist, wenn man die Ministergehälter wie in Georgien gleich selbst bezahlt (SZ, Staatsmann ohne Staat, 21. Mai 2010). Es ist schön, daß sich niemand so stark für eine europäische Schuldenunion einsetzt wie der Gutmensch aus New York. Noch schöner ist, daß der ungewählte Demokratiefreund auch gleich seine eigene europäische Außenpolitik macht, um daran zu verdienen. Eine der letzten und gewichtigsten Unternehmungen des Holocaustüberlebenden bei den permanenten Osterweiterungen ist der Umsturz in der Ukraine. Kapitalmarktexperten demokratisieren die Ukraine nicht anders als Griechenland, Spanien oder Afrika: Mit Schulden (auch "Investitionen" genannt) aufblasen und dann den wirtschaftlichen Kopfschuß verpassen, um abzusahnen.

An dem Umsturz in der Ukraine ist der ungekrönte König Osteuropas mit einer Reihe von Investitionen beteiligt. Über seinen Umsturztopf Open Society Foundation hat er in der Ukraine das "Ukraine Crisis Media Center" ausgehoben. Im November 2015 hat Soros nicht nur den 25-jährigen Geburtstag seiner 18 Milliarden Foundation in Kiew gefeiert, sondern auch angekündigt, Anteilseigner der größten Fondsgesellschaft der Ukraine (Dragon Capital) zu werden und den ukrainischen Software-Entwickler Ciklum (2015 fünftgrößter Softwarehersteller der Ukraine mit ca. 2200 Mitabeitern und Niederlassungen in den USA, Israel und Spanien) gekauft. Für sein Gutmenschentum wurde Soros mit dem "ukrainischen Orden der Freiheit" belohnt. Daß der Holocaustüberlebende in der Ukraine beerdigt wird, ist allerdings unwahrscheinlich, denn seine Investitionen absichern und dafür sterben werden andere.

Der Umsturz in der Ukraine hat das Land geteilt und in einen Bürgerkrieg gestürzt, d.h. es gibt zumindest eine deutliche Minderheit, die diesen Umsturz nicht will. Europa und Rußland machen durch die Ukrainekrise nur Verluste. Es gibt natürliche Leute, die finden es immer gut, wenn Russen sterben, und Ukrainer sind für die auch nur Russen. Die USA sind wie im Nahen Osten der lachende Dritte, wenn das "Sicherheitsbündnis" mit seinem Umsturzbusiness die Peripherie Europas ins Chaos stürzt. Der größte Verlust ist aber nicht wirtschaftlicher Natur, sondern daß die seit dem 2. Weltkrieg bestehende politische Spaltung Europas wieder vertieft wird. Auch das nützt wie die Sanktionen nur den USA. Rußland mit Sanktionen aus der Krim vertreiben zu wollen ist Schwachsinn.

Nach Soros Wünschen soll der Euro-Geldesel dafür sorgen, das die Investitionen des Demokratiefreundes nicht im Fiasko enden. Dazu erzählte er nicht nur etwas von bis zu 500 Milliarden US Dollar, die er an Kapital von Dritten in die Ukraine lenken wolle (Zocker spielen am liebsten mit fremden Geld), sondern in einem Höhepunkt der Unverschämtheit forderte Soros im Januar 2015 von Merkel, 10 % davon (50 Milliarden US Dollar) solle die EU dem Bürgerkriegsland an Finanzhilfen zur Verfügung stellen. Angeblich werde das nicht nur Soros, sondern auch der europäischen Gemeinschaft bei der Rettung des Euros helfen. Alternativer Vorschlag: Kratz erstmal die restlichen 450 Milliarden US Dollar bei anderen zusammen, um die Ukraine mit Schulden aufzublasen und kämpf selber an der neuen Ostfront für die "Freiheit".

Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun!

Stand: 03.02.18